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Beliebt, unbeliebt – was sagt das Netz über Finanzsanierer?

Was sagt das Netz über Finanzsanierer/-vermittler?

Nachdem immer mehr Anbieter für Finanzsanierung auf den Markt strömen, wollten wir wissen: Wer ist beliebt, wer weniger. Allerdings erhielt unser Eifer einen Dämpfer, denn statistisches Material ist so gut wie nicht vorhanden. Also haben wir die Foren und Medien durchstöbert. Um es gleich vorwegzunehmen: Überraschenderweise sind Kunden mit einigen Anbietern höchst unzufrieden.

 

Positives Image trotz schlechter Presse

Wir haben rund 300 positive Kundenmeinungen /-bewertungen über verschiedenste Portale zu unterscheidlichen Anbietern erfassen können. Wir wollten es nicht glauben, da die Presse kein allzu gutes Bild zeichnet und haben auch persönlich nachgefragt. Mit Erlaubnis der betreffenden Personen, hat man uns Dankesschreiben von Kunden vorgelegt, die mit dem Service und Ergebnis der Finanzsanierung hoch zufrieden sind.

Scheinbar geniessen die kritisierten Firmen ein besseres Image als man meint. Diejenigen, die Wert auf Seriosität und Transparenz legen, machen ihren Kunden nichts vor. Sie kommuniziert klipp und klar auf ihrer Seite, dass sie keine Kredite vermittelt oder vertreibt. „Wir verfolgen einen klaren Kurs. Das merken unsere Kunden.“ Auch zu anderen Firmen gibt es positive Bewertungen in Foren und auf Bewertungsseiten. Kundenbriefe wurden uns allerdings nicht zur Verfügung gestellt.

Es wird auch in Zukunft keine statistischen Daten geben. Die Firmen werden als nicht FINMA-registrierte Unternehmen nicht beachtet. Sie können nur selbst alles für die Zufriedenheit ihrer Kunden tun und Web 2.0 Tools zur Verfügung stellen.

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Darauf sollten Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung achten

Alle Jahre wieder flattern im Frühling die Steuererklärungen in die Haushalte. Doch inwiefern hat die weltweite Corona-Pandemie einen Einfluss auf die Steuererklärung? Wie deklarieren Sie Einkäufe in die Pensionskasse korrekt? Und wie sieht es mit Kryptowährungen oder Spenden aus? Wir klären die wichtigsten Fragen zur diesjährigen Steuererklärung auf.

In den nächsten Wochen verschickt das Steueramt Post an über 5 Millionen Schweizerinnen und Schweizer. Inhalt: die diesjährige Steuererklärung. Mittlerweile ermöglichen sämtliche Kantone das elektronische Ausfüllen der Formulare am Computer oder online über das Internet. In einigen Kantonen, darunter Zürich, Luzern, St. Gallen, Zug, Schwyz, Solothurn, Nidwalden und Obwalden, können die Belege sogar digital und ohne Unterschrift eingereicht werden. Wie in anderen Bereichen auch, dürfte die Corona-Pandemie auch beim Ausfüllen der Steuererklärung für einen Digitalisierungsschub sorgen. Für viele Steuerpflichtige – zumeist ältere Menschen – stellt das elektronische Ausfüllen aber immer noch eine Herausforderung dar, obwohl es zahlreiche Vorteile gegenüber der Steuerdeklaration auf Papier bietet. So kann es beispielsweise keine Additionsfehler geben und viele Abzüge werden automatisch generiert.

Tipps zum Ausfüllen der Steuererklärung

  • Anleitung für Anfänger:
    Auf Webseiten wie www.steuerneasy.ch kann das Ausfüllen der Steuererklärung geübt werden.
  • Digitalisierung:
    Die Möglichkeit, die Steuererklärung mit einer Software oder online auszufüllen, sorgt dafür, dass weniger Fehler passieren.
  • Fristerstreckung:
    Für nicht wenige Steuerpflichtige reicht die übliche 30-tägige Frist zur Einreichung der Steuererklärung kaum aus. In fast allen Fällen wird jedoch eine Fristverlängerung durch die Steuerbehörde gewährt und kann sogar online beantragt werden.
  • Wegleitung:
    Die offizielle Wegleitung, in welcher unter anderem die steuerlich zulässigen Abzüge gelistet sind, sollte vor dem Ausfüllen der Steuererklärung durchgelesen werden.
  • Vorjahresdaten:
    Es lohnt sich, vor dem Ausfüllen der neuen Steuererklärung eine Kopie der letzten Steuererklärung zur Hand zu nehmen. Die meisten Computerprogramme zum Ausfüllen der Steuererklärung übernehmen ausserdem die Stammdaten aus dem Vorjahr. 
  • Abzugsmöglichkeiten nutzen:
    Eine detaillierte Übersicht mit sämtlichen Abzugsmöglichkeiten finden Sie entweder in der ESTV-Steuermappe oder den Informationen der Schweizerischen Steuerkonferenz (SSK).
  • Unterlagen und Belege sichern:
    Am besten sammeln Sie bereits während des laufenden Jahres alle notwendigen Dokumente und legen diese fein säuberlich ab.
  • Einschreiben:
    Fall Sie die Steuererklärung per Post einreichen, sollten Sie diese vorsichtshalber per Einschreiben absenden und den Beleg aufbewahren.

Diese Unterlagen werden zum Ausfüllen der Steuererklärung benötigt

Normalerweise werden nur ausdrücklich verlangte Belege für die Steuererklärung benötigt. Weitere Unterlagen sind für allfällige Nachfragen seitens der Steuerbehörde bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung erleichtert nicht nur das korrekte Ausfüllen der Steuererklärung, sondern beschleunigt auch den Prozess ungemein. Wir empfehlen deshalb, folgende Belege und Unterlagen für die Steuererklärung bereitzuhalten: 

  • Lohnausweis
  • Kontoauszüge aller Konten
  • Belege zu jeglichen Wertschriften
  • Belege für zusätzliche Einzahlungen in die Pensionskasse
  • Belege für Beiträge in die freiwillige Vorsorge (Säule 3a)
  • Zusammenstellung der Krankheitskosten
  • Zusammenstellung der beruflichen Auslagen
  • Belege zu Aus- und Weiterbildungen
  • Belege für allfällige Spendenbeiträge

Es ist übrigens keine Schande, sich bei seiner Steuererklärung helfen zu lassen. Steuerberater


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